Erzbischof Lackner: Zölibat "kostbares Gut"

Darüber berichteten Zeitungen und der ORF schon am 15.3.2023, am 20.3. hat meinereiner das dann auch entdeckt.

Es heißt in der ORF-Meldung u.a.: "Die zölibatäre Lebensweise wird in der katholischen Kirche unabhängig von möglichen kirchenrechtlichen Änderung ein hohes Gut bleiben. Der Zölibat habe eine lange Tradition, die Ursprünge würden weit bis hinter seine verpflichtende Einführung im Hochmittelalter zurückreichen, so Lackner in dem Text, der auch Kathpress vorliegt: "Der Aufruf zur Ehelosigkeit kommt von Jesus selbst; bereits für die frühen Christen hatte sie einen hohen Wert."

Darüber war auf der Atheisten-Site hier schon oft zu lesen, der Jesus hat laut Bibel immerhin gewusst, wodurch der Zölibat verhindert wird, nämlich speziell durch die sexuellen Einrichtungen im Männerkörper, laut Bibel predigte der Jesus dazu, in Mt.19,12 heißt es so:
"Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es." Er wusste also, dass sexuelle Bedürfnisse körperliche Ursachen haben und man diese körperlichen Ursachen entfernen kann, praktisch führte er aus, dass Ehelosigkeit nur was für kastrierte Männer ist!
Lackner konkret: "Wohl ist eine solche Änderung vergleichsweise einfach möglich, doch wenn sie hier rein aus dem Motiv der Modernisierung herbeigeführt würde, bezweifle ich, dass damit der Kirche und dem Priesteramt wirklich ein Dienst erwiesen wird." Dann beruft er sich darauf, dass der Apostel Paulus gesagt habe, er sei "ausgesondert, das Evangelium zu verkünden". Paulus hat aber auch gesagt, dass Bischöfe Frauen und Kinder haben müssten: 1.Timotheus 3, 2-4: "Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, nur einmal verheiratet, nüchtern, besonnen, von würdiger Haltung, gastfreundlich, fähig zu lehren; er sei kein Trinker und kein gewalttätiger Mensch, sondern rücksichtsvoll; er sei nicht streitsüchtig und nicht geldgierig. Er soll ein guter Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand erziehen."
Sowas zitiert der Lackner nicht, er ist auch dagegen, den Zölibat wegen Priestermangels abzuschaffen: "Wohl ist eine solche Änderung vergleichsweise einfach möglich, doch wenn sie hier rein aus dem Motiv der Modernisierung herbeigeführt würde, bezweifle ich, dass damit der Kirche und dem Priesteramt wirklich ein Dienst erwiesen wird".

Da hat er natürlich auch recht, denn es sind unter den heutigen Priestern wohl überproportional viele Homos und Päderasten, die bei einer Abschaffung des Zölibats sich nicht um eine Frau umschauen würden. Man müsste darum den Zölibat begrenzt für Neupriester, die heiraten wollen und für Altpriester, die Freundinnen haben, abschaffen, im Laufe der Zeit würde das durch eine weitere Entwicklung ohne Pflichtzölibat dann schon ins Gleichgewicht kommen! Und die hohe Priesterquote unter Knabenschändern wird dann auch absinken, weil Knabenliebhaber mit Frauenabneigung sich dann wohl weniger oft zum Priestertum berufen fühlen würden, der Zölibat wäre wohl dann irgendwann kein kostbares Gut mehr...