BRD: Mehrheit kritisch gegen ungesteuerten Zuwanderung

Hartmut Krauss schrieb über diesen von der ARD (Abkürzung für Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland)) gemeldeten Deutschland-Trend in seiner Aussendung vom 4.5.2023:
Trotz der entgegengesetzten politisch-medialen Propaganda mit ihren zahlreichen falschen und manipulativen Darstellungen ist die Mehrheit der Bundesbürger nach wie vor gegenüber der  ungesteuerten Zuwanderung kritisch eingestellt.
"Eine Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger (52 Prozent) spricht sich dafür aus, weniger Flüchtlinge aufzunehmen als derzeit. Diese Gruppe der Befragten ist seit dem Beginn des Jahres 2020, als die Zahlen der in Deutschland ankommenden Flüchtlinge niedriger lagen, um 12 Prozentpunkte angewachsen. Fast jeder Dritte (33 Prozent) ist aktuell der Meinung, Deutschland sollte etwa so viele Flüchtlinge aufnehmen wie derzeit (-9 im Vgl. zu Januar 2020). Nahezu jeder Zehnte (8 Prozent) meint, Deutschland sollte mehr Flüchtlinge aufnehmen (-3)."
"Zwei Drittel (68 Prozent) unterstützen die Aufnahme von Flüchtlingen, die aus politischen oder religiösen Gründen verfolgt werden (-5 im Vgl. zu Februar 2016). Menschen in Deutschland aufzunehmen, die geflohen sind, weil sie in ihrem Heimatland keine Arbeit und kein Auskommen haben, findet dagegen nur eine Minderheit von 30 Prozent richtig (+5); sechs von zehn Deutschen (61 Prozent) finden das falsch."
54 Prozent sind der Auffassung, dass die Zuwanderung mehr Nachteile als Vorteile bringt. 33 Prozent sehen es umgekehrt.
79 Prozent sprechen sich für Asylverfahren an den europäischen Außengrenzen aus.