Unterhaltsam ist der am 17.1.2024 auf Kathpress veröffentlichte Text des katholischen Wiener Weihbischofs Stephan Turnovsky, hier Zitate daraus mit Kommentaren von meineneinen:
Bischof: "Es gibt nur eine Wahrheit, sonst wäre sie ja
nicht Wahrheit. Die ultimative Wahrheit ist das Wesen Gottes. Nur ist Gott uns
Menschen rätselhaft ver-borgen".
Atheistische Antwort: Gott ist nicht rätselhaft verborgen, es
gibt eben keine Götter und das ist die wahre Wahrheit! Denn in den frühen
Zeiten der Menschheit fing man an nach Erklärungen für eine Existenz von Welt
und Lebewesen zu suchen, da man physikalisch und biologisch praktisch noch keine
Kenntnisse hatte, schuf man sich Götterwelten, zum Beispiel waren Blitz und
Donner nicht erklärbar, man hatte ja keine Ahnung von der Elektrizität, also
erschuf man Blitz- und Donnergötter! Bis heute ist davon der "Donnerstag"
geblieben! Und allgemein entstanden eben bei den Menschenvölkern rund um die
Welt auch Weltschöpfergötter! Die ultimative Wahrheit ist somit nicht das
Wesen Gottes, sondern die menschliche Erklärungsphantasie!
Weiteres bischöfliches Zitat: "Das Besondere am Christentum
ist, dass es von einer ultimativen Offenbarung Gottes in Seiner Menschwerdung
in der Person Jesu von Nazareth spricht. Klarer kann Gott nicht zeigen, wie
er sich das Menschsein ersehnt, als wenn er selbst Mensch wird."
Atheistische Antwort: Der irdisch gewordene Gottessohn wurde allerdings
nicht vom Jesus erschaffen, sondern dieser entstand real ab dem Jahr 380 als
im Römerreich mittels Dreikaiseredikt den Bewohnern des europaweiten Römerreiches
mit Staatsgewalt der Jesus als Pflichtglaube auferlegt wurde, wer das nicht
glauben wollte, musste mit der Todesstrafe rechnen! Klarer konnte eine neue
Religion nicht allen Leuten verordnet werden!
Der Bischof Turnovszky schreibt dann davon, dass "der
Unterschied zwischen den Religionen nicht in der Wahrheit, sondern in der Klarheit"
bestünde, der klare Punkt und das Besondere des Christentums wäre es,
dass "es von einer ultimativen Offenbarung Gottes in Seiner Menschwerdung
in der Person Jesu von Nazareth spricht. Klarer kann Gott nicht zeigen, wie
er sich das Menschsein ersehnt, als wenn er selbst Mensch wird." Deswegen
halte der Bischof "den christlichen Zugang nicht für wahrer, sehr wohl
aber für klarer als den jeder anderer Religion".
Atheistische Antwort: Die wahre Klarheit des Christentums liegt
also in der Menschwerdung des Gottessohnes Jesus? Was daran wahr oder klar sein
soll, wird allerdings nicht erklärt! Wahr und klar ist allerdins – wie oben
schon erwähnt – dass das Christtum mit Staatsgewalt im europäischen Römerreich
als Pflichtreligion für alle verbreitet wurde, ähnlich haben das der Hitler
in Deutschland und der Stalin in Russland und danach im Ostblock mit ihren politischen
Ansichten gemacht! Diese beiden haben dazu allerdings keine Götter gebraucht!
Da genügte die Klarheit der verordneten Bürgerpflichten!
Heute hat die katholische Kirche nimmer das klare Recht allen Leuten die
katholische Religion zuzuordnen, wir haben in Österreich seit 1867 im Staatsgrundgesetz
das Recht auf Religionsfreiheit und das ist eine ganz klare Sache! Amen, so
ist es!