Der von oben seitens der etablierten Parteien, staatlichen Institutionen
und deren zivilgesellschaftlichen Anhängerschaft (Gewerkschaften, Kirchen,
Migrationsindustrie etc.) sowie mit Hilfe der Massenmedien lancierte Protestaufmarsch
„gegen rechts“ erweist sich bei näherer Betrachtung als hohl, fadenscheinig
und realitätswidrig und kann die schwindende Hegemonie dieses herrschaftskonformen
Lagers nur notdürftig und oberflächlich verdecken:
1. So ist diese Mobilisierungskampagne schon deshalb fadenscheinig und
sachlich unglaubwürdig, da sie sich – wie schon betont –
https://hintergrund-verlag.de/spaetkapitalistische-systementwicklung/hartmut-krauss-das-netzwerk-der-islamkollaboration-und-proislamischen-meinungsmanipulation-in-deutschland/
nur gegen „Einheimisch rechts“, aber nicht gegen das quantitativ und
qualitativ größere und langfristig bedeutsamere Potenzial des zugewanderten
Rechtskonservatismus und Rechtsextremismus orientalisch-islamischer Prägung
richtet. Hinzuweisen ist hier auf die funktionsteilige Ansammlung offen-militanter
und taktisch nicht militanter radikalislamischer und türkisch-nationalistischer
Akteure (Salafisten, Anhänger des IS, der Hamas und der Hisbollah, Sympathisanten
der Muslimbruderschaft, Graue Wölfe etc.) sowie auf mitgliederstarke türkisch-islamische
Organisationen, die rechtsreaktionäre (antisäkulare und menschenrechtsrechtswidrige)
Ideologie islamischer Prägung verbreiten (DI-TIB, Islamische Gemeinschafft
Milli Görüs etc.) und im Sinne einer von außen gesteuerten Filiale des türkischen
AKP-Regimes wirken. Bezeichnenderweise hat aktuell der deutsche AKP-Ableger
mit dem wohlklingenden Einschmeichlungstitel DAVA („Demokratische Allianz
für Vielfalt und Aufbruch“) seine Kandidatur zu den Europawahlen angekündigt
und zieht auch eine Beteiligung an der nächsten Bundestagswahl in Betracht.
2. Unbeeindruckt von dem herrschaftskonformen Massenauflauf der schwarz-grün-rot-gelben
Islamverteidiger und Migrationsapologeten mit ihren abwegigen Schaufensterparolen
steht die Mehrheit der deutschen Bevölkerung (Einheimische und Personen mit
nichtislamischen Migrationshintergrund) primär den zugewanderten islamischen
Rechtskräften kritisch-ablehnend gegenüber. So sehen nach dem aktuellen „Sicherheitsreport
2024“ 86 Prozent der Befragten in islamistischen Organisationen diejenigen,
von denen die größte Gefahr ausgeht. 81 Prozent halten Clans, Großfamilien
aus dem arabischen Raum für die größten Gefahrenträger, 76 Prozent (einheimische)
Rechtsextremisten, 62 Prozent Reichsbürger, 55 Prozent Querdenker/Verschwörungstheoretiker,
46 Prozent Linksextremisten, 44 Prozent AfD-Anhänger und 30 Prozent Klimaaktivisten.
83 Prozent sind der Auffassung, dass durch den Zuzug von Flüchtlingen die Kriminalität
in Deutschland deutlich (48 Prozent) oder etwas (35 Prozent) steigt. Jeder Dritte
fühlt sich durch den Zuzug von „Geflüchteten“ weniger sicher. Negative
Auswirkungen des Flüchtlingszuzugs sehen zudem 77 Prozent auf dem Wohnungsmarkt,
71 Prozent in der Schule, 64 Prozent bei der Sicherheit im öffentlichen Raum,
64 Prozent bei staatlichen Sozialleistungen, 60 Prozent bei der Vergabe von
Kinderbetreuungsplätzen, 53 Prozent bei der Gesundheitsversorgung/bei Arztterminen,
36 Prozent bei Behördenangelegenheiten und 25 Prozent auf dem Arbeitsmarkt.
Insgesamt lehnen 62 Prozent in Westdeutschland (alte Bundesländer) und 79 Prozent
in Ostdeutschland die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung ab, bzw. halten
diese für nicht richtig.
3. Da der deutsche postdemokratische Parteienstaat und seine angepassten
Medien ihrerseits ein als „bunt“ inszeniertes proislamisches Herrschaftskartell
bilden, haben sie nicht nur selbst „rechten Dreck“ am Stecken, sondern sind
reaktionärer bzw. regressiver Hauptbestandteil der gesellschaftlichen Rechtsentwicklung.
Denn diese manifestiert sich – AfD hin oder her – aktuell primär in Form
der regierungspolitisch geförderten Ausbreitung, Alimentierung und politisch-juristischen
Absicherung der grund- und menschenrechtswidrigen Herrschaftskultur des Islam
auf deutschem Boden bis hin zu Staatsverträgen mit Islamverbänden. Siehe dazu:
https://hintergrund-verlag.de/spaetkapitalistische-systementwicklung/hartmut-krauss-das-netzwerk-der-islamkollaboration-und-proislamischen-meinung
smanipulation-in-deutschland/ -
und http://www.gam-online.de/text-Islam%20und%20seine%20Komplizen.html
4. Zwar ist es richtig und berechtigt, sich kritisch und ablehnend mit
einheimisch-deutschen rechtsextremen Tendenzen, Ideologien und Personen zu befassen;
darunter insbesondere Vertreter von völkisch-ethnopluralistischen Positionen.
Dabei darf aber Folgendes nicht außer Acht gelassen werden, sondern sollte
seitens des fortschrittlich-demokratischen Teils der Zivilgesellschaft, der
sich nicht zum unmündigen Hampelmann des herrschenden Lagers machen lässt,
offensiv in den Mittelpunkt der gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen
gerückt werden: In dem Maße, wie sämtliche etablierten Parteien, die überwiegende
Mehrheit der Medien, die zum systemkonformen "Pudel“ heruntergekommene
"Linke“, die christlichen Kirchen, die Gewerkschaften, die staatlichen
Organe der Migrationsindustrie und ihre Auftragnehmer bis hin zur abhängigen
Auftragswissenschaft gegenüber breiten Einstellungsströmungen innerhalb der
einheimischen Bevölkerung ein proislamisches (Zuwanderungs-)Kartell bilden,
das sich obendrein auch noch als "volkspädagogischer“ Vormund aufspielt
(und somit den Unmut noch verschärft), tragen diese unterschiedlichen herrschaftskonformen
Querfrontkräfte eigentätig zur Herausbildung eines Repräsentationsdefizits
bzw. einer eklatanten politischen Vertretungslücke bei, in die „rechtspopulistische“
Kräfte (z. T. unter neurechtem Einfluss) passgenau hineinstoßen können. D.
h.: Die systematische Ausgrenzung, Unterdrückung und Diffamierung zumeist definitiv
nichtrechter islam- und migrationskritischer Einstellungen der Bevölkerungsmehrheit
hat die AfD überhaupt erst stimmungspolitisch groß werden lassen.
5. Alle Menschen in Deutschland, die für die Durchsetzung und Absicherung
einer säkular-demokratischen Lebens- und Gesellschaftsordnung eintreten, sollten
sich nicht vor einen falschen Karren spannen lassen, sondern sich eindringlich
folgenden Tatbestand klarmachen: Im Vergleich zu den radikalislamischen Kräften
und Organisationen (militante und nichtmilitante Djihadisten) mit ihren globalen
Arbeitsteilungsstrukturen, reichen Sponsoren und funktionalen Netzwerken sind
die einheimischen Rechtsextremisten zwar kritik- und ablehnungswürdig, aber
als weitestgehend geächtete Akteure definitiv das kleinere Übel. 2001-2024ff.
hat national und international ein anderes „rechtes Profil“ als 1933-1945.
(Kurz gesagt: Es hat ein Dominanzwechsel vom braunen zum grünen (Islamo-)Faschismus
und muslimischen Antisemitismus stattgefunden, wie er in den islamischen Sozialmilieus
wächst, blüht und gedeiht.) Genau dieser Sachverhalt wird aber von der politischen
Klasse und den ihr nahestehenden Medien mit anachronistischen Erzählungen und
Anrufungen auf den Kopf gestellt. Sie verkennen, dass der zugewanderte islamisch-orientalische
Rechtsextremismus heutzutage das eindeutig größere und gefährlichere Problem
darstellt und daraus entsprechende Schlussfolgerungen zu ziehen sind.
Soweit der GAM-Text. Dazu ein Blick auf die aktuellen Wahlumfragen in
der BRD:
Was sehen wir da? Die Unionsparteien könnten ihre Lage verbessern, die regierende
Koalition aus SPD und FDP hätte schwere Verluste zu erwarten, die rechtspopulistische
AfD könnte sich stimmenmäßig fast verdoppeln. Dieses Umfragebild passt genau
zum obigen Artikel, die GAM (Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung
und Menschenrechte) liegt somit richtig…