BRD: Realitätverzerrender Kampf gegen rechts

Damit befasst sich der GAM-Newsletter vom 2.2.2024:

Der von oben inszenierte „Kampf gegen rechts“ als realitätsverzerrende Generalmobilmachung des politisch-medialen Herrschaftskartells

Der von oben seitens der etablierten Parteien, staatlichen Institutionen und deren zivilgesellschaftlichen Anhängerschaft (Gewerkschaften, Kirchen, Migrationsindustrie etc.) sowie mit Hilfe der Massenmedien lancierte Protestaufmarsch „gegen rechts“ erweist sich bei näherer Betrachtung als hohl, fadenscheinig und realitätswidrig und kann die schwindende Hegemonie dieses herrschaftskonformen Lagers nur notdürftig und oberflächlich verdecken:
1. So ist diese Mobilisierungskampagne schon deshalb fadenscheinig und sachlich unglaubwürdig, da sie sich – wie schon betont –
https://hintergrund-verlag.de/spaetkapitalistische-systementwicklung/hartmut-krauss-das-netzwerk-der-islamkollaboration-und-proislamischen-meinungsmanipulation-in-deutschland/
nur gegen „Einheimisch rechts“, aber nicht gegen das quantitativ und qualitativ größere und langfristig bedeutsamere Potenzial des zugewanderten Rechtskonservatismus und Rechtsextremismus orientalisch-islamischer Prägung richtet. Hinzuweisen ist hier auf die funktionsteilige Ansammlung offen-militanter und taktisch nicht militanter radikalislamischer und türkisch-nationalistischer Akteure (Salafisten, Anhänger des IS, der Hamas und der Hisbollah, Sympathisanten der Muslimbruderschaft, Graue Wölfe etc.) sowie auf mitgliederstarke türkisch-islamische Organisationen, die rechtsreaktionäre (antisäkulare und menschenrechtsrechtswidrige) Ideologie islamischer Prägung verbreiten (DI-TIB, Islamische Gemeinschafft Milli Görüs etc.) und im Sinne einer von außen gesteuerten Filiale des türkischen AKP-Regimes wirken. Bezeichnenderweise hat aktuell der deutsche AKP-Ableger mit dem wohlklingenden Einschmeichlungstitel DAVA („Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“) seine Kandidatur zu den Europawahlen angekündigt und zieht auch eine Beteiligung an der nächsten Bundestagswahl in Betracht.
2. Unbeeindruckt von dem herrschaftskonformen Massenauflauf der schwarz-grün-rot-gelben Islamverteidiger und Migrationsapologeten mit ihren abwegigen Schaufensterparolen steht die Mehrheit der deutschen Bevölkerung (Einheimische und Personen mit nichtislamischen Migrationshintergrund) primär den zugewanderten islamischen Rechtskräften kritisch-ablehnend gegenüber. So sehen nach dem aktuellen „Sicherheitsreport 2024“ 86 Prozent der Befragten in islamistischen Organisationen diejenigen, von denen die größte Gefahr ausgeht. 81 Prozent halten Clans, Großfamilien aus dem arabischen Raum für die größten Gefahrenträger, 76 Prozent (einheimische) Rechtsextremisten, 62 Prozent Reichsbürger, 55 Prozent Querdenker/Verschwörungstheoretiker, 46 Prozent Linksextremisten, 44 Prozent AfD-Anhänger und 30 Prozent Klimaaktivisten. 83 Prozent sind der Auffassung, dass durch den Zuzug von Flüchtlingen die Kriminalität in Deutschland deutlich (48 Prozent) oder etwas (35 Prozent) steigt. Jeder Dritte fühlt sich durch den Zuzug von „Geflüchteten“ weniger sicher. Negative Auswirkungen des Flüchtlingszuzugs sehen zudem 77 Prozent auf dem Wohnungsmarkt, 71 Prozent in der Schule, 64 Prozent bei der Sicherheit im öffentlichen Raum, 64 Prozent bei staatlichen Sozialleistungen, 60 Prozent bei der Vergabe von Kinderbetreuungsplätzen, 53 Prozent bei der Gesundheitsversorgung/bei Arztterminen, 36 Prozent bei Behördenangelegenheiten und 25 Prozent auf dem Arbeitsmarkt.
Insgesamt lehnen 62 Prozent in Westdeutschland (alte Bundesländer) und 79 Prozent in Ostdeutschland die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung ab, bzw. halten diese für nicht richtig.
3. Da der deutsche postdemokratische Parteienstaat und seine angepassten Medien ihrerseits ein als „bunt“ inszeniertes proislamisches Herrschaftskartell bilden, haben sie nicht nur selbst „rechten Dreck“ am Stecken, sondern sind reaktionärer bzw. regressiver Hauptbestandteil der gesellschaftlichen Rechtsentwicklung. Denn diese manifestiert sich – AfD hin oder her – aktuell primär in Form der regierungspolitisch geförderten Ausbreitung, Alimentierung und politisch-juristischen Absicherung der grund- und menschenrechtswidrigen Herrschaftskultur des Islam auf deutschem Boden bis hin zu Staatsverträgen mit Islamverbänden. Siehe dazu:
https://hintergrund-verlag.de/spaetkapitalistische-systementwicklung/hartmut-krauss-das-netzwerk-der-islamkollaboration-und-proislamischen-meinung smanipulation-in-deutschland/  - 
und http://www.gam-online.de/text-Islam%20und%20seine%20Komplizen.html
4. Zwar ist es richtig und berechtigt, sich kritisch und ablehnend mit einheimisch-deutschen rechtsextremen Tendenzen, Ideologien und Personen zu befassen; darunter insbesondere Vertreter von völkisch-ethnopluralistischen Positionen. Dabei darf aber Folgendes nicht außer Acht gelassen werden, sondern sollte seitens des fortschrittlich-demokratischen Teils der Zivilgesellschaft, der sich nicht zum unmündigen Hampelmann des herrschenden Lagers machen lässt, offensiv in den Mittelpunkt der gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen gerückt werden: In dem Maße, wie sämtliche etablierten Parteien, die überwiegende Mehrheit der Medien, die zum systemkonformen "Pudel“ heruntergekommene "Linke“, die christlichen Kirchen, die Gewerkschaften, die staatlichen Organe der Migrationsindustrie und ihre Auftragnehmer bis hin zur abhängigen Auftragswissenschaft gegenüber breiten Einstellungsströmungen innerhalb der einheimischen Bevölkerung ein proislamisches (Zuwanderungs-)Kartell bilden, das sich obendrein auch noch als "volkspädagogischer“ Vormund aufspielt (und somit den Unmut noch verschärft), tragen diese unterschiedlichen herrschaftskonformen Querfrontkräfte eigentätig zur Herausbildung eines Repräsentationsdefizits bzw. einer eklatanten politischen Vertretungslücke bei, in die „rechtspopulistische“ Kräfte (z. T. unter neurechtem Einfluss) passgenau hineinstoßen können. D. h.: Die systematische Ausgrenzung, Unterdrückung und Diffamierung zumeist definitiv nichtrechter islam- und migrationskritischer Einstellungen der Bevölkerungsmehrheit hat die AfD überhaupt erst stimmungspolitisch groß werden lassen.
5. Alle Menschen in Deutschland, die für die Durchsetzung und Absicherung einer säkular-demokratischen Lebens- und Gesellschaftsordnung eintreten, sollten sich nicht vor einen falschen Karren spannen lassen, sondern sich eindringlich folgenden Tatbestand klarmachen: Im Vergleich zu den radikalislamischen Kräften und Organisationen (militante und nichtmilitante Djihadisten) mit ihren globalen Arbeitsteilungsstrukturen, reichen Sponsoren und funktionalen Netzwerken sind die einheimischen Rechtsextremisten zwar kritik- und ablehnungswürdig, aber als weitestgehend geächtete Akteure definitiv das kleinere Übel. 2001-2024ff. hat national und international ein anderes „rechtes Profil“ als 1933-1945. (Kurz gesagt: Es hat ein Dominanzwechsel vom braunen zum grünen (Islamo-)Faschismus und muslimischen Antisemitismus stattgefunden, wie er in den islamischen Sozialmilieus wächst, blüht und gedeiht.) Genau dieser Sachverhalt wird aber von der politischen Klasse und den ihr nahestehenden Medien mit anachronistischen Erzählungen und Anrufungen auf den Kopf gestellt. Sie verkennen, dass der zugewanderte islamisch-orientalische Rechtsextremismus heutzutage das eindeutig größere und gefährlichere Problem darstellt und daraus entsprechende Schlussfolgerungen zu ziehen sind.

Soweit der GAM-Text. Dazu ein Blick auf die aktuellen Wahlumfragen in der BRD:

Was sehen wir da? Die Unionsparteien könnten ihre Lage verbessern, die regierende Koalition aus SPD und FDP hätte schwere Verluste zu erwarten, die rechtspopulistische AfD könnte sich stimmenmäßig fast verdoppeln. Dieses Umfragebild passt genau zum obigen Artikel, die GAM (Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte) liegt somit richtig…