GAM-Newsletter vom 17.05.2024:

Großteil der angehenden „Islamlehrer“und „Islamtheologen“ bekennt sich offen zu verfassungs- und integrationsfeindlichen Einstellungen

Der Islam ist eine grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung. Ihm uneingeschränkt und passiv-kritiklos „Ausübungsfreiheit“ zu gewähren, kommt einem selbstbeschädigenden Schildbürgerstreich gleich und verletzt massiv die Interessen der Mehrheitsbevölkerung.

Absolut falsch und destruktiv war es in diesem Kontext von vornherein, dem Islam unter dem formal-legalen Deckmantel des bekenntnisreligiösen Schulunterrichts staatlich erlaubte Indoktrination und ideologische Reproduktion zu gewähren.

Wie nicht anders zu erwarten, enthüllt nun eine Studie (https://www.tandfonline.com/doi/epdf/10.1080/01416200.2024.2330908 ) zum Einstellungsbild der zumeist weiblichen Studenten der Islamischen Theologie und Islamischen Religionspädagogik – also den zukünftigen „Multiplikatoren des Islam in Deutschland“ –, wohin diese proislamische Erfüllungspolitik seitens des deutschen Parteienstaates führt:

1) Die staatliche Einrichtung von Instituten für Islamische Theologie und die Ausbildung von Islamlehrern wurde von den Regierenden immer wieder mit der naiven Floskel legitimiert, man wolle auf diese Weise einen „Reformislam“ generieren. Demgegenüber erklärten nun 68,3 Prozent der befragten Studenten, dass sie keinen europäisch geprägten Islam vermitteln wollten.

2) Vielmehr bekennt sich knapp ein Viertel der Befragten offen zu jeder der vier nachstehenden orthodox-islamischen Aussagen. (Die Studienautoren nennen das „Personen mit einer umfassenden fundamentalistischen Weltanschauung“): „Es gibt nur eine wahre Religion“, „Das Befolgen der Gebote meiner Religion ist mir wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe“, „Nur der Islam ist in der Lage, die Probleme unserer Zeit zu lösen“ und „Die Muslime sollten sich um eine Rückkehr zu einer Gesellschaftsordnung bemühen, wie sie zur Zeit des Propheten Mohammed herrschte“

3) Zudem befürworten rund 22 Prozent der angehenden Islamvermittler offen und ungeschminkt eine verfassungsfeindliche Islamisierung der Politik („Der Islam sollte die einzige und höchste politische Autorität sein“), rund 23 Prozent eine islamische Geschlechtertrennung („Die Gesellschaft wäre besser dran mit einer strikteren Trennung von Männern und Frauen“) und 25 Prozent eine Islamisierung des Rechtssystems („Die islamischen Gesetze der Scharia, die Handlungen wie Ehebruch oder Homosexualität hart bestrafen, sind viel besser als die deutschen Gesetze“). Über die Hälfte ist darüber hinaus der Ansicht, dass Händeschütteln zwischen Männern und Frauen vermieden werden sollte.

4) Selbstverständlich ist auch die islamspezifische Juden- und Israelfeindlichkeit im Einstellungsgefüge der angehenden Islamvermittler/innen verankert. Rund 47 Prozent stimmen eher oder vollends zu, dass der Staat Israel „keine Existenzberechtigung“ habe. Zudem stimmt ein Drittel eher oder uneingeschränkt zu, dass Juden „zu viel Macht und Einfluss in der Welt“ hätten.

5) Über zehn Prozent der vom deutschen Staat legitimierten und subventionierten „Islamstudenten“ stimmen der extremistischen Aussage zu, dass Muslime „weltweit unterdrückt“ würden und sich deshalb „mit Gewalt verteidigen“ müssten und sechs Prozent sehen es als „Pflicht eines jeden Muslims“ an, „Ungläubige zu bekämpfen und den Islam weltweit zu verbreiten“

6) Abgerundet wird das reaktionäre Profil dieser angehenden Islamlehrerschaft durch folgende Bindung an die Organisationen des zugewanderten islamischen Rechtskonservatismus und Rechtsextremismus: Über zwei Drittel der Befragten fühlen sich durch den deutsch-türkischen Moscheeverband Ditib vertreten, knapp 59 Prozent von der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). (Mehrfachantworten waren hier möglich.)

Islamische Vorhutkräfte auf dem Vormarsch

Die erweitere Reproduktion der grund- und menschenrechtswidrigen islamischen Weltanschauungsgemeinschaft korrespondiert gesetzmäßig mit zahlreichen negativen Auswüchsen und Erscheinungen wie der alltäglichen islamisch-symbolischen Verschandelung der Öffentlichkeit, der aggressiv-provokativen Islambekundung im Bildungswesen, dem ungezügelten Aufmarsch islamischer Rechtsextremisten, der rapide zunehmenden muslimischen Judenfeindlichkeit sowie der Einnistung einer hohen Zahl von muslimischen Gewalttätern mit und ohne psychiatrischen Befund.

Laut einem jüngst veröffentlichten „Lagebild Islamismus in Nordrhein-Westfalen“ waren 2023 die islamisch motivierten Straftaten im Vergleich zum Vorjahr von 60 auf 305 Fälle angestiegen und haben sich damit mehr als verfünffacht. Besonders nach dem Überfall der Hamas-Terroristen auf Israel am 7. Oktober ist die Zahl der Straftaten nach oben geschnellt. Zugleich werden neue Verbindungen zwischen „Islamisten“ und Clans beobachtet. So nutzen extremistische Salafisten das Clan-Umfeld gezielt, um Propaganda zu verbreiten und neue Anhänger zu gewinnen. Die größte Bedrohung geht laut Behörden gegenwärtig vom Islamischen Staat Provinz Khorasan (ISPK) aus, der auch den Terroranschlag in Moskau im April für sich reklamierte. Die Organisation sei fähig, auch in westlichen Ländern größere Anschläge auszuführen.

Als Rekrutierungsbasis der islamischen Vorhutkräfte dient vermehrt das Internet, wo auf Plattformen wie Tiktok der primärsozialisatorisch vorgeprägte muslimische Nachwuchs mit geschickt aufgebauten Videobotschaften gezielt radikalisiert wird. So buhlen dort sog. Lifestyle-Islamisten zunächst mit Anleihen aus der Gangster-Rap-Kultur und Prahlereien aus dem Kampfsportmilieu um Aufmerksamkeit, um dann ihre radikalislamischen Botschaften zu vermitteln.

https://polizei.nrw/sites/default/files/2024-05/lagebild_islamismus_2023_ansicht.pdf

Es dürfte klar sein, dass keiner der islamkritisch Aufgeklärten eine der etablierten Parteien mehr wählt, die für den ganzen Islam- und Migrationsschlamassel verantwortlich sind („Der Islam gehört zu Deutschland“). Aber die Durchsetzung einer konsequenten Politik der De-Islamisierung erfordert angesichts der bestehenden Herrschaftsverhältnisse deutlich mehr.

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