Aus England stammt diese Meldung, die von Focus am 12.2.2015 verbreitet
wurde: "Shadrack Smith wurde auf einem multireligiösen Friedhof
in England beigesetzt. Nun wurden die Angehörigen informiert, dass er möglicherweise
umgebettet werden muss. Muslime hatten sich über den "Ungläubigen"
neben ihren Glaubensbrüdern beschwert. (..)"
Weil Toleranz
heißt im Islam, die Ungläubigen haben gefälligst gegenüber
jeder islamischen Idiotie tolerant zu sein.
Denn gegenüber dem multiölmillionärskulturellen Islam zeigten
dieser Tage die christlichen Parteien im EU-Parlament ein Beispiel der Toleranz.
Das
Europaparlament hat am 12.2. die "sofortige und bedingungslose" Freilassung
des saudiarabischen Bloggers Raif Badawi gefordert. Die christlichen Arschlöcher
- anders kann man diese opportunistischen Menschenfeinde nicht nennen - stimmten
dagegen. Begründung: im Text wäre Saudi Arabien mit der Jihadisten-Miliz
im Islamischen Staat verglichen worden. Die Jihadisten hätten Badawi natürlich
nicht zehn Jahre eingesperrt und wöchentlich ausgepeitscht, sie hätten
ihn gekreuzigt. Aber auf denselben Grundlagen des Korans und im selben Geist
- denn in Saudi Arabien sind laut einer Umfrage 92 % der
Ansicht, der "Islamische Staat" stimme mit den Werten und Gesetzen
des Islam überein. Womit sie sicher richtig liegen.
Aber
die Europäische Volkspartei liegt statt islamisch, äh, christlich?
Zumindest in der alten christlichen Tradition, in der man Ketzer noch der
Lebendfeuerbestattung am Scheiterhaufen zuführte. Oder ist es bloß
der christliche Geschäftsgeist, der Menschenrechte in die letzte Reihe
verschiebt? Weil die Saudi-Fürsten stinken ja von Petrodollars. Darum
sind die ÖVP und ihre europäischen Kumpane tolerant gegenüber
Auspeitschung und Haftstrafen wegen Islambeleidigung. Schließlich gibt's
ja außerdem in Österreich immer noch den §188, Herabwürdigung
religiöser Lehren, allerdings ist da die Höchststrafe bloß sechs
Monate und Auspeitschungen sind auch nicht vorgesehen. Ein Pech aber auch!
Und
das die ÖVP und die katholische Kirche immens tolerant sind, zeigte sich
nun auch wieder nach der Empfehlung der Bioethikkommission, das Strafrecht wegen
Beihilfe zum Suizid zu mildern!
Das widerspricht doch eindeutig der
Toleranz gegenüber dem Leiden! Weil der Herr Jesus hat vor 2000 Jahren
am Kreuze gelitten, darum ist das Leiden eine der größten Errungenschaften
der Menschheit und wenn wer in einem hoffnungslosen Leidenszustand lieber tot
sein will als weiter zu leiden, sich aber selber nicht mehr helfen kann, dann
darf ihm überhaupt niemand helfen! Weil ein Leidensleben ist eine göttliche
Gnade und außerdem sind Palliativheime das kommende große Geschäft
für die Caritas und da darf kein Kunde auskommen. Und darum haben alle
Leidenden das Leiden zu tolerieren, weil die Tolerierung des Leidens ist ein christlicher
Moralschwerpunkt!