Stark geschrumpfte Kurzmeldungen

Nach den Mega-Massen Meta-Meldungen vom 30.6.2015 mit 54 Nachrichten auf sechs Laufmetern war Geschwätzigkeitsdisziplin angesagt. Ich ging in mich, suchte weniger herum und reduzierte die Sammlung vom 10.7. auf 21 Meldungen und zwei Laufmeter! So ein Braver kann ich sein, wenn ich mir ein bisserl Mühe gebe! Und gleich die erste Meldung handelt passenderweise auch vom Schrumpfen:

Es geht los mit der Wiener Pfarren-Schrumpfung!

Die Diözese Wien (zu der auch das östliche NÖ gehört) hat speziell im Wiener Stadtbereich weitaus zu viele Pfarren, zu viele Kirchen. Im Jänner 2012 wurden erste Pläne bekannt, Pfarren zusammenzulegen, der Wiener Bezirk Favoriten wurde als Probebereich erwählt, dort gibt es 15 Kirchen und sonntags 2000 Messbesucher, die ließen sich wohl auch in einer Handvoll Kirchen unterbringen.
Vorgesehen war es, in Favoriten bis September 2013 die Pfarren auf vier zu reduzieren. Was nicht funktionierte, die aktiven Katholiken wehrten sich dagegen und die Pfarrzusammenlegungen wurden auf 2015 verschoben.
Und das ist jetzt wirklich erfolgt! Stolz meldete die Diözese Wien im Juni 2015 die Pfarrzusammenlegungen! Nicht von 15 auf 4, sondern die Zusammenlegung der Favoritner Pfarren am Keplerplatz, am Puchsbaumplatz und in der Alxingergasse auf eine! Favoriten hat darum seit Juni 2015 nicht mehr 15, sondern nur noch 13 Pfarren.
Wenn das im selben Tempo weitergeht, wird man in diesem Bezirk das ursprüngliche Plansoll von nur noch vier Pfarren bis 2029 erfüllt haben! Und nach diesem gelungen Probebetrieb kann man das in der restlichen Diözese in Angriff nehmen. Aber bis dahin werden sich die Messbesucher und die Pfarrer wahrscheinlich geviertelt haben und man kann auch in Favoriten neu anfangen und von vier auf eine Pfarre schrumpfen!

Integriert Euch!

Laut BILD vom 30.6.2015 sagte der Leiter des Michendorfer Wolkenberg-Gymnasiums (Brandenburg) in einem BILD-Interview: " Ich habe die Schüler belehren lassen, dass sie im Umgang mit Asylbewerbern bestimmte Verhaltensregeln einhalten sollten. Offenherzige Kleidung wie sehr kurze Röcke oder Hosen könnten missverstanden werden. Unter den Asylbewerbern sind 30 Alleinreisende, meist Männer. Sie könnten Kleidung und Blicke junger Mädchen falsch deuten ..."
Ja, integriert Euch! Weil die Normen werden Euch von den multikulturellen Multikulturbereichern vorgegeben! Richtet Euch danach und provoziert keine Vergewaltigungen!

Durchs Net ziehen aktuell immer wieder Cartoons, die sich mit der kulturellen Islamvielfalt und ihren Entwicklungsmöglichkeiten befassen:


Unzweifelhaft

Aus einem Artikel der WELT vom 30.6. über die Teilnahme der deutschen Kanzlerin Merkel an einem Fastenbrechenessen: "Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat anlässlich des islamischen Fastenmonats Ramadan zu gegenseitiger Wertschätzung der Religionen aufgerufen. Bei einem Empfang in Berlin verwies die Kanzlerin am Dienstagabend vor Vertretern unterschiedlicher Glaubensrichtungen auf die weltweiten Gewalttaten im Namen einer Religion, zu oft leider im Namen des Islams. Doch jede Ausgrenzung von Muslimen in Deutschland, jeder Generalverdacht verbiete sich, sagte Merkel. Die allermeisten Muslime seien rechtschaffene und verfassungstreue Bürgerinnen und Bürger. 'Es ist offenkundig, dass der Islam inzwischen unzweifelhaft zu Deutschland gehört.' (..)"

Solange nicht jeder einzelne Muslim ein Jihadist ist, hat Islamkritik zu unterbleiben? Dass es deutlich überwiegend der Islam ist, in dessen Namen weltweiten Gewalttaten verübt werden, hat für die Merkel wohl unzweifelhaft nix mit dem Islam zu tun und der Islam an und für sich muss von allen wertgeschätzt werden. Geht's noch dümmer?

Terror und Terrordrohung

Nach dem Terroranschlag auf Touristen in Tunesien im Juni ließ der aus der BRD nach Syrien gereiste IS-Terrorist Abu Hamza die Schweizer Zeitung "Blick" wissen: "Uns ist heute im heiligen Monat Ramadan eine unerhörte Gnade Allahs zuteil geworden. Unsere heldenhaften jungen Löwen haben an diesem gesegneten Freitag in Tunesien und in Frankreich dem ungläubigen Abschaum seine gerechte Strafe erteilt!"
Und er wird genauer: " Unsere Brüder und Schwestern sind bereit, auch ohne explizite Anweisung die Ungläubigen zu schlagen. Wir sind im Krieg mit euch, ein Krieg bis zur Vernichtung (..) Überall werden sie in diesem Sommer weiter bluten, weiter sterben. In Tunesien, in Ägypten, in der Türkei, in Spanien, in Italien, in Griechenland: In keinem Urlaubsland werdet ihr mehr sicher sein."
Das werden die Menschen bestimmt überall recht wenig wertschätzen! Weil der Islam gehört unzweifelhaft zum Terror und der Terror unzweifelhaft zum Islam. Dazu muss nicht jeder Muslim ein aktiver Terrorist sein.

Die Geisteskrankheit des Atheismus

Diese hat ProChrist-Pfarrer Ulrich Parzany entdeckt, wie er am 1.7. auf idea.de die Menschheit wissen ließ: "(..) 'Westeuropa und Nordamerika sind die einzigen Teile der Welt, wo die Geisteskrankheit des Atheismus herrscht.' Dieser Ansicht ist der frühere ProChrist-Hauptredner, Pfarrer Ulrich Parzany (..). Nach seinen Worten hat jeder Mensch einen Gott, auch diejenigen, die sich als Atheisten bezeichneten. Die höchste Instanz, die das Leben eines Menschen bestimme, sei sein Gott. Nach Parzanys Beobachtung ist die stärkste religiöse Macht der Gegenwart das Geld. (..)"

Auwei geschrien! Jetzt steh ich da mit meiner Geisteskrankheit! Ich bin Atheist! Aber wo sind meine Millionen????!!!!!

Über das unantastbare Leben...

... meinungsäußerte sich der deutsche Bischof Schick,
wie am 2.7. kath.net berichtete:

"(..) In der Sterbehilfe-Debatte hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens betont. Dies gelte auch für das eigene Leben, sagte Schick am Mittwochabend in Fürth. 'Das menschliche Leben ist unverfügbar, und niemand darf das Leben antasten, auch nicht sein eigenes', sagte Schick in einer Ringvorlesung der Wilhelm-Löhe-Hochschule zum Thema 'Fragen am Beginn und Ende des Lebens'. Vor mehr als hundert interessierten Zuhörern warnte Schick vor einem Dammbruch: 'Wer die Unverfügbarkeit des Lebens an einem Punkt in Frage stellt, gibt das Prinzip der Unantastbarkeit des Lebens grundsätzlich auf. Die Folgen können unabsehbar sein'. (..) Bischof Schick rief dazu auf, den Menschen die Angst vor Altwerden, den Alterskrankheiten und dem Sterben zu nehmen. Dazu sei der Ausbau der Palliativmedizin ebenso wichtig wie die stationäre und ambulante Hospizarbeit. Hier müssten sich auch die Kirchen noch mehr engagieren. Das Ziel müsse sein, dass niemand durch Menschenhand sterbe, sondern an Menschenhand. Erzbischof Schick betonte: 'Die Kirche bleibt bei ihrer Auffassung, dass das Leben jedes Menschen Gabe Gottes ist, Sinn, Ziel und Auftrag für das Gemeinwohl hat, auch in Leid, Krankheit, Behinderung und Sterben'."

Die Qual leidender Menschen bringt durch die öffentlich finanzierten Palliativdienste eine wunderbare neue kirchliche Geschäftsquelle, das Leben haben uns nicht mittels Geschlechtsverkehr die Eltern gegeben, nein, das war der Christengott! Und nur der darf es nehmen, allerdings erst dann, wenn wir an Schläuchen hängend röchelnd möglichst lange den kirchlichen Palliativumsatz gesteigert haben! Das eigene Leben antasten zu können und dafür Hilfe in Anspruch nehmen zu dürfen, muss als Menschenrecht durchgesetzt werden!

Blogger in Bangladesch
Lebensgefährlicher Atheismus

Apostasie, der Abfall vom Glauben, führt in einigen islamischen Ländern zum Tod. Der 31-jährige Blogger Asif Mohiuddin hat es am eigenen Leib erfahren: Beinahe wäre er einem Mordanschlag zum Opfer gefallen. In Bangladesch ist eine freie Meinungsäußerung in Religionsfragen kaum möglich. Nun hat er in Hamburg Schutz gefunden. Aber auch hier kann er nur schwer über seine Vorstellungen sprechen.

So beginnt ein Bericht des Deutschlandfunks vom 3.7., bitte im Internet weiterzulesen!

Erdogans Schattenkrieger
So ungeniert spioniert Erdogan seine Gegner aus - mitten in Deutschland

Mit welcher Unverschämtheit der türkische Möchtegernsultan und Möchtegernkalif auch im Ausland agiert, ist einem FOCUS-Bericht vom 4.7. zu entnehmen: ein ertappter türkischer Chefspion steht vor Gericht und Erdogan versucht das Verfahren sozusagen per Weisung zu unterbinden, bitte die ganze Geschichte auf der FOCUS-Site zu lesen!

Über die Ermordung des Kirchenreformers Jan Hus vor 600 Jahren im Auftrag der katholischen Kirche...

... berichtete am 4.7. die PRESSE unter dem Titel "Die Kirche hat die "Gans" gebraten": "Vor genau 600 Jahren wurde der radikale Kirchenkritiker und tschechische Nationalheilige Jan Hus in Konstanz auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Von einem wortgewaltigen Volksprediger und seinem Ende. Kein Staubkorn sollte von diesem Ketzer übrig bleiben. Die verkohlten Knochen des Jan Hus zerstampften sie und warfen sie mit den verbrannten Kleidern in den Rhein. Jedes Andenken an den böhmischen Magister sollte der Fluss forttreiben, jede Verehrung verunmöglicht werden. Welch ein historisches Scheitern. Denn "erst da Hus tot war, wurden seine Gedanken eigentlich lebendig", wie Historiker Leopold von Ranke später schreiben wird. (..)"
Bitte im Net weiterzulesen!

Videnskabsminister: Gud skabte Jorden
Wissenschaftsminister: Gott erschuf die Erde

Esben Lunde Larsen, Wissenschaftsminister in der neuen rechtsliberalen dänischen Regierung ist Kreationist, so antwortete er auf die Frage, ob der Mensch und der Affe einen gemeinsamen Vorfahren haben damit, dass er an Gott als Schöpfer hinter den Dingen glaubt. Er wolle seinen Glauben nicht verstecken, so der promovierte Theologe weiter. Einen Widerspruch zur Wissenschaft sieht er in seinem Glauben aber nicht, es sei nicht notwendigerweise so, dass die Wissenschaft und die Bibel zwei verschiedene Erklärungen für die Welt präsentieren würden.
(Politiken vom 4.7., mit Google Translate übersetzt und nacherzählt)

Offenbar war die Erwählung des neuen Wissenschaftsminister nicht direkt ein voller Griff in die Wissenschaft. Denn schließlich hat er Theologie studiert...

Orden und Unordnung

TAGESSPIEGEL vom 5.07.2015: " Italienische Patres und Nonnen haben sowohl Spendengelder als auch staatliche Mittel veruntreut - und ihre Orden an den Rand des Ruins gebracht. Möglicherweise hängt auch der Vatikan mit drin (..)". Weiterlesen im Internet!

Studie: Systematischer Missbrauch in Heimen

Religion.ORF am 6.7.: " Eine Studie zur Geschichte der Fürsorge- und Heimerziehung in Tirol und Vorarlberg offenbart nun die Gewalt, Zwangsarbeit und Strafen in den Heimen. Tausende Kinder waren in katholischen Heimen untergebracht. 'Gewalt war Teil des Systems selbst', sagte Michaela Ralser, Projektleiterin des Forschungsberichts, am Montag bei der Präsentation der Studie in Innsbruck. 'Das System der Erziehungsheime hat gewaltvolle Erziehungspraktiken in all ihren Formen der körperlichen, psychischen und sexualisierten Gewalt erzeugt, toleriert und war zu ihrer Verhinderung nicht willens oder nicht imstande', meinte Ralser. In den Landesheimen von Tirol und Vorarlberg seien seit 1945 rund 8.000 Kinder untergebracht gewesen, weitere 4.000 bis 5.000 Kinder seien in katholischen Heimen gewesen. (..)

Weiterlesen im Internet!

Tenzin Gyatso ist achtzig!

Und? Wenn interessiert das? Wer ist der am 6.7.1935 geborene Tenzin Gyatso? Kennen tut ihn die Welt von seiner Berufsfunktion her, er ist nämlich der 14. Dalai Lama der tibetischen Buddhisten.
Und darüber existiert auf dieser Site eine eigene Expertenseite mit den Ansichten des berühmten Dalai-Lama-Kritikers Colin Goldner! Vom selben Autor kann hier auch ein Artikel aus dem Jahre 2010 zum 75. Dalai-Lama-Geburtstag nachgelesen werden.

Gegen Diskriminierung

Münchner MERKUR am 6.7.: "Neuried - Die Gemeinde Neuried hat sich und zukünftigen Vertragspartnern einen neuen Antidiskrimierunggrundsatz verordnet. Externe Betreiber etwa von Kindergärten oder Krippen müssen sich künftig verpflichten, Angestellte nicht aufgrund "ihres Familienstandes beziehungsweise dessen Wechsels, wegen ihrer sexuellen Orientierung oder wegen ihrer Zugehörigkeit beziehungsweise Nichtzugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft zu diskriminieren oder zu kündigen", wie es in der neuen Regelung heißt. (..)" Weiterlesen im Internet!

Australischer Minister: Homo-Ehe schadet Rinder-Export

Queer.de am 8.7.: "Der australische Landwirtschaftsminister Barnaby Joyce hat am Wochenende davor gewarnt, dass die Gleichstellung von Schwulen und Lesben im Ehe-Recht negative Auswirkungen auf den Export habe. Deshalb spreche er sich schon allein aus ökonomischen Gründen gegen die Öffnung der Ehe aus: 'Wirtschaftlich leben wir in Südostasien und dort gehen auch unsere Rinder hin", erklärte er in einem Interview mit dem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ABC. Diese Länder würden Australien nach seinen Gesetzen beurteilen, 'ob wir wollen oder nicht. Die sehen uns als dekadent an'. (..)"
Weiterlesen im Internet!

Asyl: ÖVP fordert von der Kirche mehr Engagement
ÖVP-Integrationssprecher erinnert an die Nächstenliebe:
"Kirche müsse viel mehr tun."

KURIER am 8.7.: "Ausgerechnet die christdemokratische ÖVP fordert von der Kirche mehr Engagement in der Flüchtlingshilfe. In Österreich stünden Hunderte Klöster, Heime, ehemalige Pfarrhöfe und sonstige Gebäude ganz oder größtenteils leer. Dort wäre für viele Menschen Platz, die auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung sind, sagte ÖVP-Integrationssprecher Johann Rädler in einer Aussendung. (..)"

Rauchverbot - Kirche kann aufatmen

Aus einem STANDARD-Bericht vom 8.7. zum österreichischen Rauchverbot: "Die römisch-katholische Kirche kann aufatmen. Weihrauch ist von dem am Mittwoch vom Nationalrat beschlossenen Rauchverbot ausgeschlossen. Dieser sei weder ein Tabakerzeugnis noch ein 'verwandtes Erzeugnis", beruhigte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums."

Bischof Scheuer bekräftigt Verbot des antijüdischen Anderl-Kultes

So titelte am 9.7. kath.net. Denn der antisemitische Kult um den "Anderl von Rinn", der einer Ritualmordlegende aus dem 15. Jht. zufolge, von Juden ermordet worden sein soll, wird in Tirol immer noch ausgeübt. Kath.net: "(..) Im Vorfeld der dennoch alljährlich am Sonntag nach dem 12. Juli privat organisierten Wanderung zum 'Judenstein' bei Rinn veröffentlichte Scheuer am Mittwoch eine Erklärung, die die schuldbewusste Abkehr der katholischen Kirche von jedem Antijudaismus in der Konzilserklärung 'Nostra aetate' ebenso in Erinnerung ruft wie die Haltung von Papst Franziskus, der sagte, wegen der gemeinsamen Wurzeln der beiden Religionen 'kann ein Christ nicht Antisemit sein'. (..)"

Geballte Fäuste und Polit-Parolen für Papst Franziskus

So titelte kath.net am 10.7. einen Bericht über eine Veranstaltung mit Papst Franz in Santa Cruz de la Sierra. Da trat nämlich sozusagen im päpstlichen Vorprogramm Staatspräsident Evo Morales auf: "Der mit Spannung erwartete Auftritt von Papst Franziskus vor dem zweiten weltweiten Kongress der Volksbewegungen hat streckenweise den Charakter einer antikapitalistischen politischen Kundgebung angenommen. Zu Beginn der Veranstaltung in einer großen Messehalle verlasen Teilnehmer eine «Erklärung von Santa Cruz», in der sie eine neue Weltwirtschaftsordnung und eine Überwindung des «kapitalistischen Neoliberalismus» forderten. Zum umfangreichen linken Wunschkatalog gehörte auch Selbstbestimmung «unabhängig von der sexuellen Orientierung». Begleitet von geballten Fäusten, Plakaten und Sprechchören, die einen Meerzugang für Bolivien forderten, begann Staatspräsident Evo Morales seine Rede. Er trug einen Blazer, auf dessen Brust ein Porträt von Ernesto Che Guevara prangte. (..)"

Der Papst scheint sich nicht direkt angeschlossen zu haben, weil dazu müsste er u.a. weltweit all die neoliberal-kapitalistischen christlichen Parteien bekämpfen. Kath.net hielt immerhin fest, dass der Beifall für den Franz im Vergleich zum Genossen Morales "zurückhaltender" ausfiel..

Kolonialzeit - Papst bedauert Sünden der Missionare

Religion.ORF am 10.7.: "Papst Franziskus hat die indigenen Völker Amerikas für alle während der Kolonialzeit im Namen der Kirche begangenen Verbrechen um Vergebung gebeten und neuen Formen von Kolonialismus den Kampf angesagt. (..)"

Leider war er nicht konsequent und hat die Langzeitfolge dieser Verbrechen, die Aufoktroyierung der katholischen Religion, nicht aufgehoben!

Gefährlicher Islamkritiker?

Von den Philoislamisten wird Islamkritik immer wieder mit Hetze gleichgestellt, dazu der ägyptischstämmige Soziologe Abdel-Samad, der Verfasser des Buches "Der islamische Faschismus - eine Analyse", er nehme die Freiheit sehr ernst und zur Unterstellung, er sei ein Islamfeind und eine umgekehrte Version von IS-Chef Al-Bagdadi: "Wäre das wahr, würden Sie es nicht wagen, mich zu kritisieren. Denn dann würde ich Sie töten. Ich sage aber nur meine Meinung."