Kriminalität im Migrantenbereich in der BRD

Damit befasste sich die Aussendung vom 25.4.2017 der Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte (GAM):

Im Gegensatz zu den ebenso vielfältigen wie massiven Versuchen von großen Teilen des politisch-medialen Herrschaftskartells, die Fakten zu entstellen, zu verzerren oder gar zu dementieren, lässt sich nun der folgende Tatbestand nicht länger verleugnen: In Deutschland steigt die Gewaltkriminalität insbesondere infolge des ungesteuerten, irregulären und unkontrollierten Masseneindringens von "Flüchtlingen". Während die Belastungszahlen für die Einheimischen (inklusive Migranten mit deutschem Pass) zurückgehen, steigt der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen von 555.820 auf nun 616.230 und liegt damit bei 30 Prozent (wobei Ausländer nur ca. 10 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen).

Siehe dazu Bericht zur polizeilichen Kriminalstatistik 2016!

Innerhalb der nichtdeutschen Tatverdächtigen weist die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik 2016 gesondert 174.438 tatverdächtige Zuwanderer aus, was einem Anstieg von 52,7 Prozent entspricht. (Unter "Zuwanderern" werden vom Bundeskriminalamt die sog. Schutzsuchenden erfasst, d.h. die Gruppe mit dem Aufenthaltsstatus Asylbewerber, Duldung, Kontingent-/Bürgerkriegsflüchtling oder unerlaubter Aufenthalt. Anerkannte Flüchtlinge werden hingegen nicht erfasst, so dass auch hier einmal mehr eine problemverkleinernde Verzerrung vorliegt.) Dass gerade homogen als "Schutzsuchende" Benannte im Land der alimentierenden "Schutzgewährung" überproportional kriminell werden, ist ein moralisch, politisch und wissenschaftlich bemerkenswertes Faktum.

"Setzt man die Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer in Bezug zur tatverdächtigen Gesamtbevölkerung, stellen sie daran 8,6 Prozent. Das klingt wenig. Allerdings machen Zuwanderer höchstens zwei Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland aus. Und auf einigen Kriminalitätsfeldern fallen Zuwanderer besonders auf: So stellen sie beim Taschendiebstahl einen Anteil von 35,1 Prozent aller Tatverdächtigen. Bei den Delikten gefährliche und schwere Körperverletzung sowie Vergewaltigung und sexuelle Nötigung sind es jeweils 14,9 Prozent. Und bei Wohnungseinbrüchen 11,3 Prozent." Siehe dazu Bericht der WELT vom 23.4.2017!

Stark angestiegen ist auch die politisch motivierte Ausländerkriminalität (+66, 5 Prozent). "Insgesamt wurden 3.372 Delikte gezählt (2015: 2.025). Rund 45 Prozent der für den Bereich der politisch motivierten Ausländerkriminalität festgestellten Delikte (1.518) stehen im Zusammenhang mit dem Konflikt zwischen der Türkei und der PKK." Siehe Innenministerium, politisch motivierte Kriminalität 2016!

Zusammenfassend betrachtet bedeutet "Islam in Deutschland" einen Import rechtsreaktionärer, vormodern-autoritärer und irrational-aufklärungsfeindlicher Einstellungen und Verhaltensweisen sowie die Herausbildung von antisäkularen Milieus, in denen Feindschaft gegen Ungläubige, Hass auf Atheisten und Juden, Homophobie, Bildungsferne und Sozialtransferabhängigkeit grassieren und sich erweitert reproduzieren. Dieser Sachverhalt, an dem auch die marginale (quantitativ zweitrangige) aber dennoch medial über Gebühr aufgeblasene Existenz von "Kulturmuslimen" und erst recht die kontrafaktische Islamapologetik nichts grundsätzlich ändert, lag und liegt der progressiven Islamkritik zugrunde. So war es nach vorliegenden Erkenntnissen keine Überraschung, dass die sunnitischen Türken in Deutschland mehrheitlich den autoritären Kurs Erdogans lautstark befürworten oder zumindest stillschweigend dulden.

Vor diesem Hintergrund unterstreichen wir unsere Position zum Doppelpass - (siehe hierzu: "Für die Aufhebung der doppelten Staatsbürgerschaft").

Voraussetzung von Wissenschaft als Produkt der Aufklärung ist die Wahrheitsorientierung. Demgegenüber basiert die Abwehr von Religions- und Islamkritik auf Diskursen postmoderner Wissenschaftszerstörung. Dazu gehören insbesondere
a) die ideologische Abschaffung der objektiven Realität und deren Ersetzung durch beliebiges subjektivistisches Interpretieren,
b) der "Affekt gegen das Allgemeine",
c) der Kulturrelativismus sowie
d) der Fetischismus der Andersheit gepaart mit dem "antirassistischen" Verbot der Kritik nichtwestlicher Herrschaftskulturen. Wer den "Anderen" kritisch hinterfragt, in ihm nach analytisch-logischen Kriterien begreifenden Erkennens einen antiemanzipatorischen Gegner ausmacht, wird sofort durch Gebrüll und Verleumdung niedergemacht. Damit wird die subjektive Urteilskraft zerstört und die Kompetenz logischen und faktenorientierten Argumentierens außer Kraft gesetzt. An dessen Stelle tritt autoritärer Moralismus und Tabusetzung als neototalitärer Gesinnungsfaschismus.

"In den Geisteswissenschaften", so Flaig (2017, S. 89), "ist die Beschäftigung mit der Methodik, also mit den Regeln des Überprüfens und des Bewahrheitens, dramatisch zurückgegangen. Konstant sinkt die Quote derjenigen Akademiker, die imstande sind, zu prüfen und zu widerlegen." Dass derartige Ideologien die heutigen Geistes-, Gesellschafts- und Subjektwissenschaften in Nordamerika und Europa weithin durchdrungen haben, ist ein evidentes Verfallssymptom.

Wer an der Vertiefung dieser Thematik interessiert ist, sei auf folgende Texte und Bücher mit weiteren Literaturhinweisen verwiesen
:
Hartmut Krauss - Konturen der postmodernen Wissenschaftszerstörung
Hartmut Krauss - Postmodernismus und Islamismus. Grundmerkmale einer ideologischen Kumpanei.
Gescheiterte Moderne? Zur Ideologiekritik des Postmodernismus
Buchtipp: Egon Flaig - Die Niederlage der politischen Vernunft

Zukünftige ernstzunehmende "Märsche für Wissenschaft" müssten auch diese Zerstörung der (kritischen) Vernunft 2.0 stärker fokussieren.